Nach über 25 Jahren gibt es wieder einen TS-Obus in der Klingenstadt.
Mehr als zwei Jahre nach der feierlichen Übergabe der Schenkungsurkunde konnten endlich alle bürokratischen Hindernisse ausgeräumt werden, die der Überführung so lange im Wege gestanden hatten.
Vom 22. Juli bis zum 18. September 2014 dauerte die lange Reise des TS 51 der "ElTrole" Verkehrsgesellschaft (Ex SWS Nr. 68) vom argentinischen Mendoza über Zarate bei Buenos Aires und Hamburg nach Solingen.
Am 19. Oktober 2014 wurde der "Heimkehrer" auf dem Betriebshof der Stadtwerke Solingen an der Weidenstraße öffentlich vorgestellt.
Unser herzlicher Dank gilt allen, die uns teils über viele Jahre unterstützt und mitgeholfen haben, dass die Rückholung eines TS-Obusses doch noch verwirklicht werden konnte.
Der im September 2014 aus Mendoza/Argentinien nach Solingen zurückgekehrte Obus 68 vom Eigenbau-Typ "TS" (Krupp/Ludewig, Baujahr 1974) wurde in den letzten Wochen von den aktiven Vereinsmitgliedern komplett entkernt. Diese Arbeiten dienten der Vorbereitung auf die demnächst beginnende externe Aufarbeitung der Karosserie sowie des Fahrgestells mit anschließender Neulackierung.
Die Elektrik sowie der Innenausbau wird dann wieder in Eigenarbeit erfolgen. Ein Zeitpunkt für die Inbetriebnahme des neuen Museumswagens kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt verständlicherweise noch nicht genannt werden.
Unterdessen zeichnet sich evtl. die Möglichkeit zur Rückholung eines zweiten "TS" als Ersatzteilspender ab. Dadurch besteht vielleicht sogar die Chance zur Erhaltung eines Fahrzeuges der abweichenden 1. Bauserie als Ausstellungsstück, bevor demnächst alle noch vorhandenen ex-Solinger Obusse in Mendoza als Schrott versteigert werden!
Leider konnte die Karosserie des im September 2014 aus Mendoza/Argentinien nach Solingen zurückgekehrten Obus 68 vom Eigenbau-Typ "TS" (Krupp/Ludewig, Baujahr 1974) nicht wie vorgesehen beim Hersteller aufgearbeitet werden - die Firma Ludewig ist mittlerweile insolvent.
Deshalb wurde die von den aktiven Vereinsmitgliedern komplett entkernte Karosse zur Firma Rein Omnibus in Sinn/Hessen verbracht. Dort wurde zunächst die komplette Außenhaut des Fahrzeuges entfernt. Nach erfolgter Aufarbeitung wird die tragende Struktur neu beblecht und anschließend lackiert.
Die Elektrik sowie der Innenausbau wird dann wieder in Eigenarbeit erfolgen. Ein Zeitpunkt für die Inbetriebnahme des neuen Museumswagens kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt verständlicherweise noch nicht genannt werden.
Inzwischen gehen die Blecharbeiten an unserem aus Mendoza/Argentinien nach Solingen zurückgekehrten Obus 68 vom Eigenbau-Typ "TS" (Krupp/Ludewig, Baujahr 1974) gut voran.
Leider hat sich bei der Untersuchung der Achsen herausgestellt, dass die Achsgetriebe vom langjährigen Einsatz deutlich stärker als erwartet in Mitleidenschaft gezogen sind. Ersatzteile sind am Markt praktisch nicht verfügbar, und müssen sehr wahrscheinlich einzeln nachgefertigt werden. Dies ist mit erheblichen zusätzlichen Kosten verbunden.
Deshalb benötigen wir die Unterstützung durch Ihre Spende.
Spendenkonten
Stadtsparkasse Solingen
BIC: SOLSDE33
IBAN: DE41 3425 0000 0001 0151 71
Volksbank im Bergischen Land e.G.
BIC: VBRSDE33
IBAN: DE54 3406 0094 0000 3756 00
Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt aus (bis zu einer Summe von € 200 reicht ein Kontoauszug als Nachweis).
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Inzwischen gibt es weitere große Fortschritte bei der Aufarbeitung Des TS-Obus. Nachdem die Karosserie fertig grundiert war, erfolgte die "Hochzeit" mit den Achsen. In den darauf folgenden Wochen wurde der Obus in der neuen/alten beigen Farbgebung lackiert.
Am 20. Juni und somit rechtzeitig zum Sommerfest anlässlich "65 Jahre Obus in Solingen" wurde der TS dann per Tieflader-LKW endgültig wieder "nach Hause" gebracht und sogleich mit der "richtigen" Betriebs-Nr. 68 sowie dem zeitgenössischen Schriftzug des Verkehrsbetriebes versehen.
Nach diesem "Meilenstein" wartet nun noch eine große Menge Arbeit auf die wenigen technisch aktiven Vereinsmitglieder. Neuaufbau der kompletten Elektrik, Dachausrüstung, Innenausbau und Fenstereinbau sind dabei nur die "schwersten Brocken", die in den nächsten Jahren zu stemmen sind.
Um die verständliche Frage der zahlreichen TS-Freunde nach einem baldigen Einsatz des "neuen" historischen Obusses bereits an dieser Stelle einmal zu beantworten: Nimmt man die gründliche und anspruchsvolle Restaurierung des ORION-Anhängers als Maßstab, dann ist realistisch gesehen frühestens im Jahr 2022 mit ersten TS-Sonderfahrten zu rechnen. Wir bitten also um Geduld und freuen uns auf weitere Fortschritte beim "Projekt 68".
Auch der finanzielle Aufwand für "das was noch kommt" ist nicht zu unterschätzen. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind bereits fast € 70.000 in das Projekt geflossen, wenn man den Transport von Mendoza nach Solingen mit einrechnet. Deshalb sind wir auch weiterhin dankbar für die Unterstützung durch Ihre Spende.
Anfang 2018 konnten wir die Stadt-Sparkasse Solingen als Sponsor für unseren TS gewinnen.
So konnte Mitte Februar 2018 bereits die Werbung auf unseren TS aufgebracht werden.
Die Berücksichtigung unseres Vereins beim Förderprogramm „Verkehrshistorische Kulturgüter“ 2019
des Landes NRW versetzte uns in die Lage,
wesentliche Komponenten der weiteren Aufarbeitung des TS-Obusses wie z.B. verschiedene Metallarbeiten, die Verglasung, die Innenverkleidung,
Sitzgestelle und -polster bei externen Fachfirmen in
Auftrag zu geben. Wir sind sehr dankbar für diese
großartige Unterstützung durch das Ministerium,
allerdings sind in die Fördermaßnahme von uns
auch umfangreiche Eigenleistungen und eigene
Geldmittel einzubringen, wofür wir erneut um
Spenden bitten, damit der TS möglichst bald wieder
in Fahrt kommen kann; herzlichen Dank im Voraus!
Die Verglasung von Obus 68 ist bis auf das Fahrerfenster und die Türfenster abgeschlossen. Auch wurden die Dachaufbauten wie z.B. die Dachkessel und die Grundplatten für die Stromabnehmer angeliefert. Weitere Einzelteile wie Schellen und Isolatoren warten auf den Einbau.
Dieses Projekt wird gefördert vom:
Die Corona-Krise hat uns während des Jahres 2020 in unseren Vorhaben mächtig ausgebremst. So konnten wir keine Werkstatttreffen mehr durchführen.
Dennoch konnten wir einiges erreichen. So sind alle Schaltpläne fertig, und erste Einzelkomponenten in der Komplettierung.
Rechtzeitig zum großen Jubiläum konnten die Türen und Beleuchtung montiert, eine Zielanzeige platziert und der Schützfahrschalter fertiggestellt werden.
In der Zwischenzeit wurden weitere Teile wie das Pedalwerk aufgearbeitet. Nun ging es an die Lackierung des Daches. In einer zweitägigen Aktion wurde das Dach gereinigt, abgeklebt, angeschliffen und in einem dunkelgrau lackiert. Dies ist notwendig für das weitere Vorankommen!
Nach Durchtrocknung des Lackes konnten die bereits lackierten Kessel mit den dazugehörigen Schellen auf dem Dach montiert werden.
Das Geweih, also das Bauteil wo die Stromabnehmer eingehakt werden, wurde begonnen aufzuarbeiten.
Die Aufarbeitung weiterer Komponenten, z.B. Schilderkästen und Stromabnehmeraufbauten befinden sich in Aufarbeitung, sodass diese demnächst eingebaut werden können.
Im Sommer 2023 konnten wir die aufgearbeiteten Rahmen der Dachaufbauten auf dem Dach montieren.
Spendenkonten
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Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt aus (bis zu einer Summe von € 200 reicht ein Kontoauszug als Nachweis).
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